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CHRISTINA SCHAMEI QUINTETT

Eine betörende Stimme ganz vorne und jede Menge Improvisation, nicht nur im Hintergrund. Das ergibt eine Mischung, die durch eine besondere Sound-Atmosphäre besticht und die zwischendrin auch mal in gänzlich unbekannte Klangwelten führen kann.

Die fünfköpfige Band aus Köln und Essen präsentiert Stücke ihres Debütalbums „Waves and White Horses“ (UNIT Records Herbst 2017), die man vorwiegend dem modernen Jazz zuordnen kann. Einflüsse und Elemente aus der Romantik und dem Avantgardebereich verleihen der Band ihren ganz eigenen Sound und lassen viel kreative Spielfläche entstehen.

Das prägende Element der Musik ist die Achse zwischen Stimme und Saxophon, wobei die Musik gerade durch den Antagonismus aus „Ähnlichkeit“ einerseits und „Kontrastierung“ andererseits lebt. Die Melodieketten werden hauptsächlich von Christina Schamei am Gesang und von Benedikt Koch am Tenorsaxophon und Klarinette vorgetragen.
„Die Stimme erweist sich hier als ¸berzeugendes und mehr als gleichwertiges Instrumentarium.ì (Ingo Marmulla, NRW Jazznet)
Die Rhythmusgruppe setzt sich aus Caris Hermes am Kontrabass und Niklas Walter am Schlagzeug zusammen. Das harmonische Fundament liefert neuerdings der renommierte Pianist Thomas Rückert.
„Ein hervorragendes Zusammenspiel von Stimme und Instrumenten (Andre Symann, Sieben48).
“ […] Mit einem frei flieflenden Modern Jazz, bei dem Schameis kristallines Timbre mit dem eloquent phrasierenden Tenorsaxophon von Benedikt Koch die Achse bildete und das Maschinenhaus in den Bann zog […]“ (Martin Laurentius, Jazzthing).